Problem:
In einem Netz ist ein Windows Routing- und RAS-Server (RRAS) für den VPN-Zugriff konfiguriert, welcher für die IP-Adressvergabe an VPN-Clients den DHCP-Server im Netz nutzt.
Standardmäßig werden beim Start des RRAS-Dienstes dafür 10 Adressen im DHCP „reserviert“.
In kleineren Umgebungen sind das eventuell bereits zu viele und der DHCP-Bereich wird mit unnötigen Leases belastet.
Lösung:
Der RRAS holt sich DHCP-Adressen in Blöcken der „AddressPoolSize“ – Standardmäßig 10. Diese Blockgröße lässt sich mittels folgendem Registry-Eintrag auf dem RRAS-Server einfach Konfigurieren:
Pfad: HKLM:\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\RemoteAccess\Parameters\Ip
Wertname: InitialAddressPoolSize (REG_DWORD)
Danach muss der Routing und RAS Dienst („RemoteAccess“) einmal neu gestartet und bereits vorhandene Leases bei bedarf manuell aus dem DHCP entfernt werden.
Die Größe der Adress-Blöcke lässt sich somit beliebig verkleinern (oder vergrößern).