Ich hatte grade auf mehreren Maschienen den überaus ärgerlichen Effekt, das die „Einstellungen“ App nicht mehr freiwillig aufgehen wollte. Ich konnte auf das Zahnrädchen im Startmenü klicken so oft ich wollte, es passierte nichts. Es ging auch überhaupt keine Settings-App mehr aus, auch über den Desktop oder den Defender nicht.
Lösung
PowerShell (oder CMD) „als Administrator“ starten
start ms-settings: (mit dem Doppelpunkt am Ende)
Es hat einen Moment gedauert, aber „Einstellungen“ ist dann fehlerfrei gestartet und funktioniert seitdem wieder einwandfrei.
Was die wirkliche Ursache davon ist weiß ich nicht und ich kann auch nicht sagen ob das die totale Lösung für alle Fehler dieser Art ist; aber in diesem (überaus nervigen) wars sehr hilfreich.
Man möchte einen Webserver hinter einem IIS als „Frontend“ Reverse Proxy via ARR (Application Request Routing) betrieben und dem IIS das SSL-Offloading überlassen.
Der reverse Proxy ist schnell eingerichtet, aber wie vermeidet man, das ein ACME-Tool (beispielsweise win-acme) an der Validierung des Zertifikates scheitert, weil der IIS die Requests an /.well-known/acme-challenge/* ebenfalls an den Webserver weiterleitet?
Lösung
Man verwendet verschiedene Regeln um das zu verhindern. Entweder erstellt man diese im wundervollen IIIS GUI oder bearbeitet die zugehörige web.config:
Die Einstellung „IP-Filter“ fehlt in der NPS-Konsole 😱
Lösung
Die Konsole „Als Administrator“ starten 💩 Hint: Das geht auch nicht aus de RRAS-Konsole heraus. Dieser Inkonsistente Mist kann einen Admin Wahnsinnig machen 🤪
GParted beschwert sich bei der Anpasung von Partitionsgrößen: „GParted Bug: Eine Partition kann nicht (xxx) nach dem Ende des Laufwerks enden (%2)“
Die gleiche Meldung gibt es auch auf Englisch: „GParted Bug: A partition cannot end after the end of the device (%2)“
Das tritt beim resizing oder verschieben einer Partition auf, obwohl noch genug Platz da ist und das Ende des Laufwerks noch nicht erreich scheint.
Lösung
Der Fehler (Bug) liegt in der Berechnung der Partitionsgrenzen bei der Verwendung des Binärpräfixe gemäß IEC (MiB/KiB …). Man stelle den Dialog also einfach einfach auf „Zylinder“ (Cylinder) um, schon funktioniert die selbe Operation fehlerfrei.
Office 365 wurde korrekt und mit aktiviertem „Shared Computer Activation“ installiert. Nach einer Weile berichten Benutzer von „unlizenziertem Office“ und das man seine Lizenz nicht mehr aktivieren könne.
Das Anmelde-Feld erscheint zwar, man kann hier seine E-Mail Adresse auch eingebene, aber dann verschwindet es wieder und Office wird nicht aktiviert. Es gibt keine Fehler und sogar die Ereignisanzeige bleibt leer.
Lösung
Standardmäßig verwendet Microsoft Office 365 ProPlus (seit Version 2016) die Frameworkbasierte Authentifizierung der Azure Active Directory-Authentifizierungsbibliothek („ADAL“). Nach der Umstellung auf die neue „modern Authentication“ via „WAM“ passieren aber leider häufiger mal Fehler.
Es hilft zuverlässig, WAM und ADAL einfach zu überspringen:
Windows Registry Editor Version 5.00
[HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\16.0\Common\Identity]
"DisableADALatopWAMOverride"=dword:00000001
[HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\16.0\Common\Identity]
"DisableAADWAM"=dword:00000001
Das geht natürlich auch per Gruppenrichtlinie (GPO) im Benutzerkontext (Benutzerkonfiguration) und benötigt nicht mal einen reboot.
Erlärung
Ab Build 16.0.7967 verwendet Office nun den „moderneren“ Web Account Manager („WAM“) für Office-Anmelde-Workflows. Es war auch mal wieder Zeit für neue TLAs. Selbiger bringt, wie immer, einige spannende neue „Eigenheiten“ mit.
WAM sucht beim Start nach den neuen Voraussetzungen für den Identity Providers (IdP), die beim Zusammenführen von Office 365 Konten verwendet werden (IdP IDReg_Match). Für synchronisierte Domänen an sich ein segen – es funktioniert nun auch der lokale UPN. Theoretisch.
Wenn Windows 10 oder Windows Server 2019 mit einem lokalen Active Directory verbunden ist, muss der IdP für WAM/O365 nun aber das sogenannte „WS-Trust-Protokoll“ (respektive Flag) unterstützen. Dies geschieht aber nicht automatisch in allen Konfigurationen; warum das oft nicht der Fall ist, haben wir noch nicht herausgefunden. Wenn beispielsweise das Authentifizierungstoken eines Benutzers ungültig wurde, zum Beispiel beim Kennwort-Zurücksetzen oder deaktivieren eines Nutzers, versucht das WAM den Benutzer erneut zu authentifizieren. Soweit idst das ja auch richtig – aber man erwartet hier nun das altbekannte Popup-Fenster des IdP, das bei einem fehlgeschlagenen Zugriff aber nur kurz geöffnet und dann sofort wider geschlossen wird wenn das Flag nicht korrekt/lesbar/vorhanden ist.