Manchmal möchte („muss“) man das Windows Explorer Kontext-Menü von VLC („Zur VLC Media player Wiedergabeliste hinzufügen“ und („Mit VLC Media player wiedergeben“) nach der Installation entfernen.
Die „Offizielle“ Möglichkeit dazu ist, den VLC einfach komplett zu deinstallieren und bei der Neuinstallation das Häkchen „Kontext Menüs“ im Setup-Assistenten zu entfernen. Das ist umständlich und langwierig.
Lösung
An der PowerShell tut es stattdessen auch dieser Dreizeiler:
Google unterstützt in Chrome seit Version 58 (von 2017!) Feld „Common Name“ in SSL/TLS-Zertifikaten nicht mehr. Gleiche gilt für Firefox seit Version 98 und mittlerweile auch alle anderen Browser.
Firefox und Chrome melden: SSL_ERROR_BAD_CERT_DOMAIN
Die Windows Zertifizierungsstelle (Windows CA) mit dem Template „Webserver“ füllt dieses Feld allerdings nicht automatisch. Daher muss man bei Zertifikatsanforderungen das Attribut manuell hinzufügen und die CA dafür konfiguriert haben.
Warum? Das CN-Feld wird verwendet, um den Domänennamen anzuzeigen, für den das Zertifikat gültig ist. Der reine CN als Identifikationsmerkmal wurde allerdings vor fast zwei Jahrzehnten per RFC abgeschafft, das Feld ist viel zu unflexibel (keine Wildcards, keine Multidomains …). Die heute genutzten Felder sind „DN=“ und „SAN=“ (DNS-Domain) – warum die noch immer nicht in Microsoft’s Standard-Templates enthalten sind ist ein Geheimnis.
Lösung
Man muss der CA zuerst beibringen, den „Subject Alternate Name“ (SAN) überhaupt nachträglich zur Anforderung hinzuzufügen. An einer Administrator-CMD-Shell geht das so:
certutil -setreg policy\EditFlags +EDITF_ATTRIBUTESUBJECTALTNAME2
net stop certsvc
net start certsvc
Ab dann kann (=muss) man den Anforderungen den SAN als „san:“ Attribute bei der Beantragung mitgeben.
Lösung (Web Zertifizierungsstelle)
Im Feld „Zusätzliche Attribute“ können einer oder mehrere SANs mit „&“ getrennt angegeben werden:
Repadmin ist das zentrale Diagnosetool für die Active Directory-Replikation. Das Tool ist auf allen Domänencontrollern vorinstalliert oder via Remote Server Administration Tools (RSAT) nachinstallierbar.
Das hier sind häufig genutzten Parameter, damit man die nicht immer wieder einzeln googlen muss. Es gibt auch einen ganzen KB-Abschnitt darüber, aber die wichtigen Parameter gibt es dort auch nicht auf einer Seite.
Die wichtigsten Parameter von repadmin
repadmin /replsummary Zusammenfassung der ein- und ausgehenden Verbindungen (auch fehlgeschlagene)
repadmin /showrepl Status zwischen Domänencontrollern, pro Namenskontext
repadmin /queue Listet die eingehende Replikationswarteschlange auf
repadmin /syncall DOMAINCONTROLLER dc=EXAMPLE,dc=COM Synchronisiert den angegebenen Domänencontroller sofort
repadmin /syncall /AdeP Änderungen nach außen an alle Domänencontroller weiterleiten
A = Alle Partitionen
e = Enterprise (Meint: Cross Site Replikation eingeschlossen)
D = Server nach DN auflösen
P = Push (-Replikation)
repadmin /replicate Zeigt die eingehende Replikationswarteschlange an
Für den supergeheimen „xtd-cli-mode“, den man braucht um einen OfficeConnect 1950 vernünftig am CLI (via SSH) zu verwalten, gibt es ein noch viel geheimeres Kennwort. Wir haben keine Ahnung warum.