Microsoft 365 Fehler beim Umschalten in den Modus „Nur Teams“ „Beachten Sie die nicht gespeicherten Abschnitte, die unten rot markiert sind“

Nur Skype?

Es passiert schon mal, das externen Kontakten bei der Suche nach „internen“ Microsoft 365 Benutzern nur die Skype-Version des Kontakts angezeigt wird.

Beachten Sie die nicht gespeicherten Abschnitte, die unten rot markiert sind.

Wenn man dann mit diesem Kontakt kommuniziert, Fehlen die coolen Teams-Features, wie Emojies, Gifs, Bilder, Videokonferenz und so weiter.

Stellt man den Benutzer auf die Teams-Only-Nutzung um, bekommen die externen Kontakte auch einen Hinweis darauf:

"Aufgrund einer Änderung an einer Organisationsrichlinie können Sie nun eine funktionsreichere Chat- und Anruferfahrung genießen."

Wenn man nun seinen einen Microsoft 365 Tenant in den Modus „Nur Teams“ umstellen will, erhält man die im Titel geannnte Meldung:

Um das mittelfristig zu beheben reicht es schon, wen man die Skype-for-Business DNS-Einträge der betroffenen Domain entfernt. Alle „lyncdiscover“ und „_sip“ und ähnliche Einträge müssen weg.

Dann einmal Teams schliessen, den Teams-Cache komplett (!) löschen, /flushdns (DNS-Server nicht vergessen!) und fertig. Den Teams-Cache findet man hier:

%localappdata%\microsoft\Teams

Den ganzen Ordnerinhalt komplett löschen.

Tastenkombination, Shortcut, Hotkey für die integrierte Windows Remotehilfe (Remote Assistance)

Ein Kunde (liebe Grüße!) hat mich soeben auf diese großartige Windows 10+ Tastenkombination hingewiesen:

STRG + WIN + Q

Die Kombination öffnet sofort die Windows Remotehilfe.

Damit können Benutzer einem Admin Zugriff auf den PC gewähren, Dateien kopieren und so weiter. Wie eine kostenlose Alternative zu TeamViewer, die sowiso ins System eingebaut ist 🙂

Mehrere Bilder mit guetzli an der Bash komprimieren (Guetzli Batch compress)

Nachdem ich jetzt zum vierten mal und viel zu lange an der Guetzli-Pipe für einen Webserver herumgebastelt habe, hier nun die Notiz dazu.

Mehre Dateien mit find selektieren und via xargs in Guetzli werfen, die originaldatei überschrieben:

find -name 'IMG_????.' -print0 | xargs -0 -I{} -P0 guetzli --verbose --quality 85 {} {}.jpg

HPE iLO, Dell iDrac oder andere IPMI IP-Adressen auf VMware ESXi anzeigen (ohne hponcfg)

„ILO Adressen ohne hponcfg anzeigen“

Es gibt einen einfachen Trick, um die IP-Adressen von IPMI (OOBE-) Adaptern direkt auf der Konsole vom ESXi anzuzeigen:

esxcli hardware ipmi bmc get

Ohne umständliche Installation der OEM-Tools, ohne komische neue VIBs, einfach so 😀

Adobe DC (Adobe Acrobat DC) Werkzeugleiste FÜR IMMER ausblenden (loswerden)

Um diese unglaublich unnütze, nervige und ständig im Arbeitsbereich störende Werkzeugleiste ein für allemal und permanent loszuwerden, sind leider ein paar Klimmzüge notwendig.

Wer auch immer bei Adobe für dieses fieser Geschwür der PDF-Anzeigezerstörung zu verantworten hat, muss sich nun jedenfalls nicht mehr fragen warum die Mehrheit der Benutzer praktisch ausschließlich Browser zur PDF-Betrachtung nutzt. In allen 6 Jahren seitdem es diese Leiste gibt, haben noch keinen Einzigen unter tausenden Benutzer gefunden, der das Ding auch nur annähernd sinnvoll findet. Wir hören eher sowas wie „Nicht den Adobe DC, da sieht man immer nur die Hälfte.

Die schnelle Tastenkombination zum schließen der Leiste ist Shift+F4. Das hinterlässt zwar noch eine schmale „Pop-Bar“, aber man kann seine Dokumente immerhin lesen.

Es geht aber auch „richtig“.

Lösung

Die Adobe-Seiten-Werbefläche kam erst später zum Reader dazu, daher ist das ein nachträgliches Plugin. Man muss es „nur“ finden und … löschen oder umbenennen.

Die Entfernung der „Werkzeugleiste“ hat keine anderen Konsequenzen, die Werkzeuge selbst wie Stempel, Unterschrift, das Messen und so weiter funktionieren wie gehabt.

Man muss die Datei Viewer.aapp im Verzeichnis INSTALLATION\Acrobat\RdrApp\SPRACHE\ löschen (umbenennen).

Zum Beispiel (Win 11 x65 DEU) mit „Ausführen als“ natürlich als Administrator:

rename "%ProgramFiles%\Adobe\Acrobat DC\Acrobat\RdrApp\DEU\Viewer.aapp" *.aap_

Der Pfad mag im Laufe der Geschichte und je nach Sprache etwas variieren.

In Unternehmensnetzwerken bietet es sich an, den Zugriff für Benutzer einfach via NTFS-ACL zu verbieten und schon sind alle PCs „Werkzeugleistenfrei“.