vmware vSphere client „Anmeldung beim Abfragedienst fehlgeschlagen“

Und wieder eine neue, spannende Fehlermeldung:

„Fehler: Anmeldung beim Abfragedienst fehlgeschlagen. Der Remotename konnte nicht aufgelöst werden: ‚vcenter.foo.bar'“

In den meisten Fällen stimmt die Fehlermeldung auch und der in der Fehlermeldung enthaltene FQDN ist nicht korrekt.

Lösung: In den meisten Fällen ist die API-Url für die (Clientseitigen) Sortierungsabfragen falsch eingetragen (worden). Das lässt sich direkt im vSphere-Client korrigieren: Verwaltung -> vCenter Server-Einstellungen -> Erweitert. Hier gibt es die beiden Wertepaare „VirtualCenter.VimApiUrl“ und „VirtualCenter.VimWebServicesUrl“ die für diesen API-Aufruf verantwortlich sind. Einfach korrigieren, neu starten und der Client sortiert auch wieder richtig.

ActiveFax alte Versionen Download Links

actfax_logoSeit Version 5.01 ist der beste Faxserver der Welt „ActFax“ (http://www.actfax.com/ge/) nicht mehr kostenlos unendlich lange Updatebar. Das war lange Jahre so der Fall und natürlich eine (besonders für Admins) großartige Konstellation. Angesichts des schrumpfenden Faxmarktes greift man auch nun auch bei Actfax zum Ökonomischen Mittel der Softwarewartung. Preislich ist diese allerdings angemessen und die Software ist auch weiterhin die Referenzklasse im Faxmarkt.

Die älteren Versionen sind mit dem Erscheinen von Version 5.01 allerdings aus dem öffentlich zugänglichen Download-Bereich entschwunden. Natürlich gibt es diese anber noch, nur halt versteckt.

Direkte ActFax Downloads

„Kompetenzzentrum Cybercrime“

Die „Zentrale Ansprechstelle Cybercrime“ des LKA beim „Kompetenzzentrum Cybercrime“ hat eine mindestens ebenso kompetente E-Mail Signatur. Jetzt wundert mich nichts mehr.

 

lka_kompetenzzentrum-cybercrime

 

  • Name mindestens 23px riesig? Check.
  • Name in alt-schnörkeligem Handschrift-Font? Check.
  • Absender mindestens dreimal erwähnt? Check.
  • Ganz ganz viele ganz hübsche Windows-Farben? Check.
  • Zerquetsche Grafiken (die aber in voller Größe gesendet werden)? Check.
  • Unleserliche Inhalte? Check.
  • Comic Sans? Check.
  • Comic Sans / Fett? Double-Check.
  • Comic Sans FETT, KURSIV, GROSS? Triple-Check.
  • Fehlerhafter E-Mail Link (http://mailto:foo@bar)? Check.
  • Office 2003 mit Outlook 2003 Briefpapier „Natur“? Check.
  • Systembenutzername einschliesslich (Server-)Profilpfad einsichtig? Check.
  • Exchange 2003 hinter einer vier Jahre alten Watchguard-Box? Check.
  • SPAM-Confidence Level des Servers von mindestens 3? Check.
  • Supergefährlich klingender aber sinnloser Disclaimer? Check.
  • Tippfehler? Check.

Muss also echt sein.

Ich hoffe natürlich, das dieser Artikel nicht auf einem Einzeltäter herumbasht, es liegt mir nichts ferner eine einzelne Person zu beleidigen oder Polizeiarbeit im allgemeinen zu kritisieren. Die Erfahrung zeigt aber, das das „Kompetenzzentrum“ Mitarbeitern offenbar rechte weite kreative Freiräume für eine expressionistische Gestaltung amtlicher Kommunikationssignaturen einräumt (wenn nicht sogar fördert). Sogar meine Tante (60+) die erst seit zwei Wochen Internet hat, hat sofort erkannt das so eine Schulkindersignatur vielleicht doch ein ganz kleines bisschen weniger kompetent wirkt als vermutlich beabsichtigt. Ganz abgesehen natürlich vom Fehlen jeder elektronischen (sinvollen) Signatur, die die Authentizität des absenders oder die Integrität der Nachricht an sich bestätigen könnte.