Wie entfernt man einen einzelnen Eintrag aus der auto-Vervollständigen Liste für Formulardaten in Firefox? Manchmal ist es nur EIN EINZELNER DOOFER EINTRAG den man ganz dringend loswerden möchte. Der „Entf“ Trick wie bei Office-Programmen funktioniert leider nicht.
Man kann natürlich schnell alle Formulardaten auf einmal loswerden. Das geht via STRG+SHIFT+ENTF und der Auswahl „Eingegebene Suchbegriffe % Formulardaten.
Lösung
In dem Formular mit dem Cursor den „ungewollten“ Eintrag markieren und SHIFT+ENTF löschen. Ich habe nach diesem Hint grade viel zu lange gesucht 🤦♀️
Bei der Sicherung von SharePoint-Sites für eine Organisation, die die moderne App-Authentifizierung nutzt, wird die folgende Warnung im Veeam Backup log angezeigt:
10.10.2010 01:01:01 :: Processing site <URL> finished with warning: Cannot change web part export mode to ‘All’, because custom scripting is disabled for site: <URL>. Web part will be skipped (web part ID: <GUID>, page: <URL>/pendingreq.aspx).
Um Webparts (Funktionsblöcke wie Tabellen, Bilder oder Remote-Inhalte) mit der modernen „App-Only“ Authentifizierung zu sichern, muss die Eigenschaft „Exportmodus“ des Webparts von „„Keine“ auf „Alle“ gesetzt werden.
Manchmal ist die Änderung der Eigenschaft durch den Admin verboten worden, sodass Veeam Backup for Microsoft 365 das nicht selber ändern kann; dann passierte diese Warnung.
Lösung
Man muss die Eigenschafte manuell (als Administrator) an der PowerShell setzen:
# SharePoint Online Modul installieren (falls noch nicht vorhanden)
Install-Module -Name Microsoft.Online.SharePoint.PowerShell
# Mit SPO verbinden
# -- Ohne MFA
$cred = Get-Credential
Connect-SPOService -Url https://<TENANTNAME>-admin.sharepoint.com -Credential $cred
# -- Mit MFA
Connect-SPOService -Url https://<TENANTNAME>-admin.sharepoint.com
# Custom Script in dieser SharePoint Site zulassen
Get-SPOSite -Identity https://<TENANTNAME>.sharepoint.com/sites/<SITENAME> | Set-SPOSite -DenyAddAndCustomizePages 0
# Custom Script in ALLEN Sites auf einmal erlauben
Get-SPOSite | Set-SPOSite -DenyAddAndCustomizePages 0
Ein paar „Cloud-Minuten“ später, meint ein paar Stunden Realzeit, funktioniert das Backup wieder. Natürlich gibt es ein paar Security Considerations wenn man Custom-Scripts zulässt.
Bonus-Tipp:
Um eine übersichtliche Auflistung der fehlgeschlagenen Sites im Veeam-Job zu erhalten, folgenden einzeiler in der „Veeam Backup for Microsoft 365 365 PowerShell“ ausführen:
(Get-VBOJob | ? LastStatus -eq Warning | Get-VBOJobSession | select -First 1).Log | ? Title -like '*custom scripting*' |ft Title
Update für Fehler „401“
Die PowerShell-Verbindung gibt möglicherweise hartnäckig den Fehler „401“ aus:
PS C:\> Connect-SPOService -Url https://<TENANTNAME>-admin.sharepoint.com
Connect-SPOService : Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (401) Nicht autorisiert.
In Zeile:1 Zeichen:1
+ Connect-SPOService -Url https://<TENANTNAME>-admin.sharepoint.com
+ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
+ CategoryInfo : NotSpecified: (:) [Connect-SPOService], WebException
+ FullyQualifiedErrorId : System.Net.WebException,Microsoft.Online.SharePoint.PowerShell.ConnectSPOService
Das liegt dann daran, das der Administrator der das gerade ausführt nicht Mitglied der Rolle „SharePoint Administrator“ ist. Die Rolle muss im Microsoft 365 Admin Center nur schnell dazugeklickt werden, nach der nächsten Anmeldung geht das sofort wieder.
0x8007000e (E_OUTOFMEMORY) meint wörtlich „Es steht nicht genügend Speicherplatz zur Verfügung, um diesen Vorgang abzuschließen“ (Not enough memory resources are available to complete this operation).
Mit „Speicher“ ist hier nicht zwingend die Festplatte gemeint, das kann auch RAM, GDI-Speicher oder eine zu kleine Pagefile sein. Oft passiert das auf Servern wo der RAM vollgelaufen ist.
Systemlaufwerk prüfen. Auf %SystemDrive% sollten etwa 12GiB Platz frei sein.
Arbeitsspeicher prüfen. Für ein Windows-Update sollten ~4GiB Platz frei sein.
Sobald die Maschine genug RAM und Platz hat läuft das Upate wieder durch. In seltenen Fällen mussten wir auch mal Windows Update zurücksetzen (Dienste beenden, SoftwareDistribution löschen) und neu starten.
Benutzer in Office 365 Gruppen können Gruppen-E-Mails effektiver organisieren, wenn sie Ordner erstellen und/oder Regeln innerhalb des Gruppenpostfachs anlegen können. Das ist standardmäßig deaktiveirt.
Regeln können aber auch weiterhin nur im OWA (Outlook-Webanwendung) über „Postfach eines anderen Benutzer öffnen“ angelegt werden.
Lösung
Der Admin muss nur das Feature „Ordner und Regeln“ akivieren. Das gilt dann für alle Microsoft 365-Gruppen in der gesammten Organisation (im ganzen Tenant).
Abgesehen von der interessanten Schreibweise des Wortes „windowsdefender“ ist diese Meldung innerhalb der Windows „Einstellungen“ verwirrend. Ein Klick auf „Viren- & Bedrohungsschutz“ erzeugt ein neues In-App-Windows das unverrückbar behauptet:
Sie benötigen eine neue App zum Öffnen von windowsdefender
Die genaue Ursache dafür kennen wir nicht, aber wir haben diesen Effekt schon unter Windows 10, 11, Windows Server 2016, 2019 und 2022 gesehen. Es hilft in der Regel aber, einfach das zugehörige Appx-Paket neu zu registrieren.
Lösung (Windows Server, Windows 10)
Alle (!) Fenster der „Einstellungen“ App (auch von anderen Nutzern) schliessen, dann an der PowerShell „Als Administrator“ ausführen: